Nachhaltigkeit & Umweltschutz
Sind Fernreisen – auch Safari-Reisen – heutzutage noch zeitgemäß, wenn gleichzeitig lebhaft und emotionsgeladen über Umweltschutz, CO2, Plastikmüll und verschmutzte Meere diskutiert wird? Hat das noch mit Nachhaltigkeit und mit unserer Verantwortung für nachfolgende Generationen zu tun? Können wir heute noch ohne Reue reisen?
Wir sagen ja, wenn einige Bedingungen erfüllt sind. Natürlich haben Reisen nach Afrika Einfluss auf die Umwelt, aber wir können durch umweltbewusstes Denken und Handeln und durch Unterstützung nachhaltiger Entwicklungen zum Erhalt des Ökosystems beitragen, dort lebenden Menschen in ihren berechtigten Bedürfnissen helfen und gleichzeitig die gefährdete Tierwelt schützen und für kommende Generationen retten. So gesehen birgt nachhaltiger Tourismus sogar Chancen für den ganzen Kontinent und kann dauerhaft zu einer regionalen Wertschöpfung beitragen, indem wirtschaftlicher Wohlstand mit ökologischer Tragfähigkeit in Einklang gebracht wird. Wir nehmen unsere Rolle als spezialisierter Reiseveranstalter in Bezug auf nachhaltiges Reisen sehr ernst. Deshalb kooperieren wir ausschließlich mit verantwortungsbewussten Safariunternehmen und örtlichen Agenturen, die wir entweder persönlich begutachtet haben und/oder noch aus unserer Zeit in Afrika kennen. Es ist uns ein großes Anliegen, Botschafter verantwortungsvollen Reisens zu sein, den direkten Kontakt und die Zusammenarbeit mit der örtlichen Bevölkerung zu suchen und aktiv diverse Tier- und Umweltschutzprojekte zu unterstützen. Unser Credo: Mit jeder abgeschlossenen Reisebuchung bei Kidogo Travel Design spenden wir einen Betrag von 50,00 USD an eine kleine aber wirkungsvolle Entwicklungs- oder Naturschutzorganisation in Tansania. Wir garantieren, dass die Spenden vertraulich, transparent und direkt vor Ort in die richtigen Hände gelangen. Den Namen der Organisation geben wir am Ende jeden Jahres bekannt. Zu unseren engsten Partnern zählen Africa Amini Alama, ein Sozialprojekt im Norden von Tansania, das im Jahr 2007 von den beiden Wiener Ärztinnen Dr. Christine Wallner und ihrer Tochter Dr. Cornelia Wallner-Frisee ins Leben gerufen wurde. So wurde zu Beginn eine Krankenstation errichtet, die von der lokalen Bevölkerung dringend benötigt wurde. Wenig später folgten viele weitere Entwicklungsprojekte, wie der Bau von Kindergärten, Schulen sowie einer Secondary School für nachhaltigen Tourismus & Landwirtschaft und einer Kindervilla. Des Weiteren unterstützen wir das Elefantenschutzprogramm STEP (Southern Tanzania Elephant Program) mit Sitz im Süden Tansanias, das sich für den Schutz der Elefanten und die Förderung eines harmonischen Zusammenlebens von Mensch und Tier engagiert. Während unserer Zeit in Ras Kutani haben wir uns gemeinsam mit der Unterwasserschutzorganisation Seasense intensiv für den Schutz der Meeresschildkröten eingesetzt, die ihre Eier jährlich direkt am Sandstrand ablegen. Mit Hilfe der lokalen Bevölkerung aus den umliegenden Dörfern konnten die Überlebenschancen der stark gefährdeten Meeresbewohner deutlich verbessert werden. Die Organisation Every Living Thing widmet sich der Rettung und dem Schutz von Straßentieren und hat übrigens auch unsere Hündin Kidogo gerettet, die wir im zarten Alter von 5 Wochen adoptiert haben. Seither weicht sie uns nicht von der Seite und hat unserer Firma sogar ihren Namen – Kidogo heißt „ein wenig von“ in Swahili – verliehen. Zahlreiche private und staatliche Hilfsorganisationen verbünden sich gegen die Wilderei und kämpfen um den Erhalt des natürlichen Lebensraumes der Tiere. Viele ihrer ehrgeizigen Projekte dienen der Erforschung der vom Aussterben bedrohten Tierarten, es werden aber auch Bildungsstipendien gewährt und Praktika für angehende Reisebegleiter und Umweltforscher angeboten. Wir arbeiten ausschließlich mit bewusst ökologisch ausgerichteten Safariunternehmen zusammen. Die Unterkünfte werden in nachhaltiger Bauweise, also aus überwiegend natürlichen, lokalen Materialien errichtet und sind so konstruiert, dass sie sich nahtlos in die Natur einfügen und folglich keinen negativen Einfluss auf die umliegende Tier- und Pflanzenwelt haben. Die mobilen Camps dagegen sind aus robustem und wiederverwertbarem Canvas hergestellt und können ohne großen Aufwand auf- und abgebaut werden. Organischer und nichtorganischer Müll muss umweltfreundlich entsorgt werden. Unsere engsten Partner – renommierte Safariunternehmen wie Nomad Tanzania, Asilia, Singita, Selous Safari Company und Elewana Collection – leisten einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz und manche von ihnen haben sogar eigene Stiftungen gegründet. Gerade die Nachhaltigkeitsprojekte dieser kleinen und meist familiengeführten Unternehmen wirken sich positiv und vor allem langfristig auf die Wahrung der kulturellen und natürlichen Beschaffenheit aus. Die permanente Anwesenheit von Safarianbietern und Besuchern in den Parks verhindert außerdem Wilderei und die Ausweitung von Jagdgebieten. Für uns ist es selbstverständlich, ausschließlich Fotosafaris anzubieten, weshalb wir von Jagdsafaris ausnahmslos absehen. Gerne informieren wir Sie über unsere Nachhaltigkeitsprojekte und freuen uns, wenn auch Sie Ihren persönlichen Beitrag leisten wollen. |
Gemeinschaftliche Entwicklung
Die Erhaltung und die potentielle Erweiterung der vielfältigen afrikanischen Ökosysteme können nur in enger Zusammenarbeit und mit Hilfe lokaler Gemeinschaften gewährleistet werden. Dabei spielen die Grundpfeiler „Bildung & Sensibilisierung“ für eine nachhaltige Nutzung der Ökosysteme eine wesentliche Rolle. Mit gezielten Bildungsinitiativen und Förderungsprogrammen in den Dörfern und Städten soll die Zukunft der lokalen Bevölkerung gesichert und ein steigender Wohlstand für nächste Generationen geschaffen werden.
Unser Credo: Mit jeder abgeschlossenen Reisebuchung bei Kidogo Travel Design, spenden wir einen Betrag von 50,00 USD an eine kleine aber wirkungsvolle Entwicklungs- oder Naturschutzorganisation in Tansania. Wir garantieren, dass die Spenden transparent und direkt vor Ort in die richtigen Hände gelangen. Den Namen der Organisation geben wir am Ende jeden Jahres bekannt. Zur Philosophie vieler Safariunternehmen zählen die Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung, ihre Einbindung in Projekte, die Anstellung von Mitarbeitern aus den umliegenden Ortschaften, die Schaffung von Bildungs- und Fortbildungsprogrammen, sowie Ausbau und Instandhaltung von Infrastrukturen, wie Schulen, Kinder- und Behindertenheimen, Krankenhäusern und Sanitäranlagen. Beispielsweise gilt der Safarianbieter Nomad Tanzania als einer der Vorreiter im Bereich Sustainability & Community Development. Die Nachhaltigkeitsstrategie von Wilderness Safaris, wird durch die vier „C“s definiert: Conservation (Naturschutz), Community (Gemeinschaft), Culture (Kultur) und Commerce (Wirtschaft). Während unserer beruflichen Tätigkeit als Lodge Manager in Tansania war es uns als Teil eines engagierten Teams eine große Ehre, zahlreiche Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung mitzugestalten und erfolgreich umzusetzen. In enger Zusammenarbeit mit Dorfoberhäuptern, Schulleitern und anderen einflussreichen Gemeinschaftsmitgliedern, konnten so langfristige Entwicklungsprojekte realisiert werden. Viele Lodges bieten geführte Ausflüge in die umliegenden Dörfer an, damit sich die Gäste von den Entwicklungsprojekten vor Ort ein persönliches Bild machen können. Gerne beraten wir Sie, falls Sie sich aktiv an Projekten in den ländlichen Gemeinden Afrikas beteiligen möchten. |