Safaris im Arusha Nationalpark & StadtDie Ortschaft Arusha im Norden Tansanias ist Dreh- und Angelpunkt für Safaris im sogenannten Northern Circuit, in dessen unmittelbarer Nähe sich Arusha Nationalpark, Kilimanjaro, Tarangire Nationalpark und Ngorongoro Krater befinden. Der internationale Flughafen Kilimanjaro liegt 60 Kilometer entfernt.
Von vielen unterschätzt, bietet der wenig frequentierte Nationalpark von Arusha eine beeindruckende Biodiversität und ist innerhalb von 40 Minuten leicht von der Ortschaft Arusha aus erreichbar. Etwas außerhalb der Ortschaft, in den ruhigeren Weiten inmitten von Kaffeeplantagen und romantischen Farmen, liegen wunderschöne und luxuriöse Lodges mit allem Komfort. Sie eignen sich hervorragend, um sich für eine bevorstehende Safari zu akklimatisieren und von der meist langen Anreise zu erholen. Arusha liegt ca. 1.500 Meter über den Meeresspiegel und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf den Mount Meru (4.566 m). Bei guten Wetterverhältnissen ist sogar der Kilimanjaro sichtbar. |
Highlights
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JahreszeitenDie beste Reisezeit für eine Safari im Arusha Nationalpark ist zwischen Juni und November. Von Anfang November bis Dezember kann es zu Regenschauern kommen. Von Dezember bis März sind die Wetterbedingungen wieder ideal.
Die große Regensaison beginnt im April und hält bis Ende Mai an. Während dieser Zeit ist die Vegetation sehr üppig, was die Tierbeobachtungen erschwert. Walking Safaris sind zu dieser Zeit fast nirgends möglich. Viele Lodges schließen ihre Pforten während der großen Regensaison. |
AktivitätenNeben den klassischen Pirschfahrten in den Arusha Nationalpark sind die sogenannten Walking Safaris am Fuße des Mount Merus besonders beliebt. Mit guter Vorbereitung und in Begleitung erfahrener Bergführer verspricht eine Besteigung dieses fünftgrößten Berges in Afrika ebenso spannend und aufregend zu sein, wie eine Besteigung des legendären Kilimanjaro. Manche Lodges bieten ihren Gästen Reitausflüge, Kaffeetouren, Besuche auf traditionellen Massai-Märkten und viele andere kulturelle Aktivitäten an.
Wir empfehlen unbedingt, das von der österreichischen Ärztin, Frau DDr. Christine Wallner ins Leben gerufene Hilfsprojekt „Africa Amini Alama“ in Ngare Nanyuki zu besuchen. |
Lodges & Camps
Unsere bevorzugten Lodges liegen in den hügeligen Kaffeeplantagen, etwas außerhalb von Arusha. Die authentischen Unterkünfte, umgeben von idyllischen Gärten, sind meist mit kleinen Schwimmbecken und SPA Bereichen ausgestattet. Küche und Service sind ausgezeichnet, von traditionellen bis zu internationalen Gerichten, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ganz nach dem Motto: Ausruhen und Kraft tanken für das bevorstehende Abenteuer.
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Tier- und PflanzenweltObwohl der Nationalpark von Arusha zu den kleineren Parks in Tanzania zählt, hat er einiges zu bieten. Ein Highlight ist mit Sicherheit der Ngurdoto-Krater, nicht zu verwechseln mit dem Ngorongoro Krater, dessen dichte Hochwald, tiefe Gräben und steile Klippen, schwarz-weißen Stummelaffen, Brüllaffen und Meerkatzen beheimaten. Aussichtspunkte am Rand des Kraters bieten einen Blick auf den Kratergrund, wo unter anderem Büffelherden, Warzenschweine, Zebras, Fischadler und viele andere Tierarten leben.
Die Momella Seen beheimaten ebenfalls eine Vielzahl von Tieren, die erkundet werden können. Der See liegt in einer offenen Landschaft und ist von Oktober bis April die Heimat von Flusspferden und vielen Vögeln, darunter zahlreichen Flamingos und anderen Zugvögel. Die Elefantenpopulation ist relativ niedrig und auch Löwen verirren sich nur selten in diese Region. Dafür stehen die Chancen sehr gut, Leoparden und Hyänen in den frühen Morgenstunden oder vor Sonnenuntergang zu erspähen. |