Sambesi Region (ehem. Caprivi Zipfel) - Tropenparadies in NamibiaDie Sambesi Region (früher Caprivi-Zipfel) liegt im äußersten Nordosten Namibias und gleicht einem gekrümmten Finger, der sich etwa 450 km ostwärts erstreckt und an Botswana, Sambia und Simbabwe grenzt. Die wasserreichen Flüsse und die hohen Niederschläge in der Regenzeit machen die Region zu einem wahren Tropenparadies und sie zählt zu den wildreichsten Gebieten Namibias. Hier sind vier große Wildtierreservate beheimatet: der Bwabwata Nationalpark im Zentrum, der Mudumu Nationalpark im Osten, der Mamili Nationalpark im Süden und der Khaudum Nationalpark im Westen des Caprivi Streifens. Das Besondere: die Reservate sind nicht umzäunt, damit können sich die Wildtiere frei zwischen Namibia, Botswana und Sambia bewegen.
Im äußersten Osten des Caprivi Streifens liegt die Grenzstadt Kasane. Von hier aus sind der Chobe Nationalpark und die berühmten Victoria Fälle in kurzer Fahrzeit mit unseren perfekt ausgestatteten Toyota Land Cruiser 79 problemlos erreichbar. |
Highlights
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Tierwelt, Aktivtäten & ReisezeitTierwelt Da die Region die wasserreichste in Namibia ist, lassen sich in der Sambesi Region zahlreiche Elefanten, Büffel, Nilpferde, Krokodile und viele Antilopenarten finden – darunter die seltenen Sitatunga und Lechwe. Von dieser großen Auswahl an Tieren werden wiederum hungrige Raubtiere, wie Löwen, Leoparden, Hyänen und gelegentlich auch Wildhunde angelockt. Zum inoffiziellen Wahrzeichen der Region sind die besonders großen Elefantenherden geworden, sowie auch die riesigen Herden von Büffeln, von denen mehr als die Hälfte der Gesamtpopulation Namibias in der Sambesi Region beheimatet ist. Die vielen Wasserstellen und die üppige Vegetation bieten den Tieren genügend Nahrung. Und nicht zu vergessen: in der Region leben über 430 Vogelarten, sie ist also auch ein Paradies für Ornithologen, Vogelliebhaber und Fotografen. Zu den bekanntesten Vogelarten gehört der Mohrenklaffschnabel, die Witwenstelze, der Brauner Sichler, der Weißbrauenkuckuck und der Weißstirnspint. Aktivitäten Ähnlich wie im Etosha Nationalpark gibt es in der Sambesi Region eine riesige Auswahl an vielfältigen Safari-Aktivitäten. Neben klassischen Game Drives werden in den vielen Unterkünften Walking Safaris, Fishing Safaris, Vogelbeobachtungen oder auch die abenteuerlichen Übernachtungen in der Wildnis in den sogenannten Fly Camps angeboten. Ein weiteres Highlight in dieser Region sind die unvergesslichen Aktivitäten am Wasser in den zahlreichen Sumpfgebieten, Flüssen und Lagunen. Reisezeit Von Dezember bis März ist die Regenzeit und es kommt mitunter zu heftigen Niederschlägen. Teilweise sind die Schotter- und Sandpisten in den wasserreichen Gegenden kaum passierbar, weshalb diese Monate nicht ideal für eine Selbstfahrer-Safari sind. Die beste Reisezeit mit den idealsten Bedingungen für Wildtierbeobachtungen, ist in den trockenen Monaten zwischen Juni und Oktober. Unser Tipp: Landschaftlich sind sich die Sambesi Region und das berühmte Okavango-Delta in Botswana durchaus ähnlich. Allerdings ist der weniger bekannte Sambesi touristisch auch weniger frequentiert und zählt gerade deshalb zu unseren Geheimtipps! Zu unseren absoluten Favoriten zählt das traumhaft gelegene Mavunje Camp, das vom legendären "Dan The Riverman" geführt wird. Die von Dan oder von einem seiner Guides geführten Boot Safaris, Walking Safaris und die abenteuerlichen Übernachtungen im Fly Camp in freier Wildnis, sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen und daher mindestens 2-3 volle Tage im Camp einplanen. |