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Katavi National Park - ungezähmte Wildnis- und NaturlandschaftIm tiefen Westen von Tansania gelegen, zählt der drittgrößte Nationalpark des Landes zu einem der letzten unberührten Wildtierparadiese in Ostafrika. Der Katavi Nationalpark ist aufgrund seiner isolierten Lage und vergleichsweise schweren Erreichbarkeit eine der am wenigsten besuchten Regionen Tansanias. Dabei hat der Park alles zu bieten, was man sich von einer klassischen Safari wie aus längst vergangenen Zeiten erwartet und steht den weitaus bekannteren Safari-Destinationen in Nichts nach. Die Zahl der Unterkünfte ist sehr überschaubar. Unseren Lieblingsort möchten wir Ihnen trotzdem nicht vorenthalten: Das exklusive Chada Camp, ein im Herzen des Nationalparks gelegenes Zelt-Camp.
Eine Safari im Katavi Nationalpark lässt sich ideal mit einem Aufenthalt in den Mahale Mountains kombinieren. Im äußersten Westen des Landes, ist diese Region für seine Schimpansen-Population und idyllischen Ausflüge an den atemberaubenden Lake Tanganyika bekannt. Die von riesigen Sumpfgebieten, goldenen Gras-Savannen und dichten Miombo-Wälder dominierten Landschaften, bieten den wenigen Besuchern ein unvergleichbares Safarierlebnis in vollkommener Abgeschiedenheit. Erfahrene Safarienthusiasten und unerschrockene Abenteurer, kommen hier voll auf ihre Kosten. |
Highlights
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Tier- und PflanzenweltKatavi beheimatet die größten Büffelherden der Welt und an den zahlreichen Wasserlöchern tummeln sich unzählige Nilpferde und Krokodile. Während der Regenzeit überflutet der Katumi Fluss umliegende Sumpfgebiete, den Katavi See im Norden und den Chada See im Süden. In der Trockenzeit hingegen strömen tausende Tiere zu den verbleibenden Wasserquellen und bei einer Safari werden Sie Zeugen fantastischer Tierbeobachtungen.
Die feuchten Wasserquellen sind ein Mekka für die wilden Tiere, mit vielen Elefanten, Krokodilen und hunderten von Flusspferden - die im Katavi National Park nicht nur im Fluss, sondern auch an den Ufern grasen. Je weiter das Wasser zurückgeht, desto mehr Tiere drängen zu den Flüssen und Wasserlöchern, wie Giraffen, Warzenschweine, Zebras, Antilopen (Kudus, Impalas, Wasserböcke, Kuhantilopen, Leierantilopen) und drängen sich dort, fast schon „Haut-an-Haut“ mit den bekannten Jägern der Region, den Leoparden, Geparden und Löwen. |
AktivitätenAusgedehnte Pirschfahrten in die unberührte Landschaft gehören hier zur Hauptattraktion. Die Wahrscheinlichkeit, während der Fahrten auf andere Safarigäste zu treffen, ist äußerst gering. Das Safari-Feeling ist aufgrund der Abgeschiedenheit ganz anders, als in den Safari-Regionen im Norden des Landes. Obwohl Walking Safaris in den Nationalparks grundsätzlich untersagt sind, gewähren die Behörden den Lodges im Katavi etwas mehr Freiheit. Das kleine und familiäre Chada Camp nutzt diese Gunst, um geführte Walkings Safaris und spektakuläre Fly Campings in der tiefsten Wildnis anzubieten.
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JahreszeitenDie besten Tierbeobachtungen bei einer Safari ergeben sich während der Trockenzeit in den Monaten von Juli bis Oktober. Der Katuma Fluss verwandelt sich zu einem ruhigen Strom, die Sumpfgebiete trocknen aus und durstige Wildtiere sind auf der Suche nach den letzten Wasserquellen. Auch außerhalb der Safari-Hauptsaison bieten sich spektakuläre grüne Landschaften, allerdings werden die Wildtiersichtungen aufgrund der üppigen Vegetation seltener. In den Monaten von Dezember bis Ende Mai kommt es zu heftigen Regenschauern und die Schotterwege sind kaum passierbar. Viele Lodges schließen zu dieser Zeit ihre Pforten.
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