Ngorongoro SchutzgebietDas zum Weltkulturerbe gehörende Ngorongoro Schutzgebiet umfasst den Ngorongoro-Krater, die Ebenen auf der Südseite der Serengeti, den Oldeani und Empakaai Krater und die Ngorongoro Highlands. Im Osten erstreckt sich das Gebiet bis zum rosafarbenen Lake Natron, der in der Hochsaison bis zu 2 Millionen Zwergflamingos beheimatet. Besucher haben die Qual der Wahl, in einer der wenigen Unterkünfte am Kraterrand oder in den Highlands, inmitten der berühmten Farm- und Kaffeeplantagen, zu übernachten. Der Krater selbst entstand vor 3 Millionen Jahren, als ein Vulkan explodierte und in sich zusammenbrach. Dabei ist der fast 20 Kilometer lange Krater mit seinen 400-600 Meter hohen Wänden entstanden. Wie sonst nirgends auf der Welt, ist dieser Ort ein geologisches Wunder! Vom Kraterrand auf ca. 2.500 Meter über dem Meeresspiegel, bietet sich ein atemberaubender Blick auf die reiche Flora und Fauna. Das fruchtbare Land des Kraters bietet ein isoliertes und einzigartiges Ökosystem, in dem Tiere und Pflanzen gedeihen, die aufgrund ihrer natürlichen Schutzmauern von der menschlichen Entwicklung unberührt bleiben. Gerade wegen der spektakulären Wildbeobachtungen kann der Krater speziell in der Hochsaison ziemlich touristisch sein. Die Nationalparkgebühren für eine Pirschfahrt in das Innere des Kraters sind relativ kostspielig, weshalb zwei Übernachtungen ausreichend sind, das Ngorongoro-Gebiet zu besuchen.
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Highlights
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Tier-und PflanzenweltDas weltweit einzigarte Ökosystem des Ngorongoro Krater und dessen Hochland beheimaten fast alle endemischen Wildtiere Ostafrikas. Mit einer Anzahl von über 25.000 Tieren, im Krater beheimateten Tieren, beherbergt der Krater nicht nur die größte Raubtierdichte in Afrika, sondern auch große Herden von Gnus, Zebras, Gazellen und Büffeln.
Als Heimat der „Big 5“ bietet der Ngorongoro Krater eine unüberschaubare Zahl von Elefanten, in Schlammlöchern suhlenden Flusspferden, Warzenschweinen und viele andere Wildtiere tummeln sich hier auf engstem Raum. Nur Giraffen sucht man hier vergebens, ein Abstieg von den hohen Kraterwänden ist den Langbeinern schier unmöglich. Einen ganz besonders hohen Stellenwert haben die stark bedrohten Spitzmaulnashörner, die sonst kaum in freier Wildnis zu sehen sind. Eigens ausgebildete Park Ranger beschützen die vom Aussterben bedrohten Säugetiere rund um die Uhr und ermöglichen es, die, vom Aussterben bedrohten, Tiere aus nächster Nähe in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. |
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AktivitätenEine Pirschfahrt in den Krater ist bestimmt das unvergesslichste Highlight während einer Safari im Ngorongoro Naturschutzgebiet. Während man das Innere des Kraters an einem Tag in aller Seelenruhe erforschen kann, bieten sich im umliegenden Schutzgebiet unzählige Aktivitäten an. Wanderausflüge in das Hochland des Ngorongoro Nationalparks, Besichtigungen der Olduvai Schlucht und des Empakaai Kraters, Besuche von traditionellen Massai-Dörfern, Führungen auf den bewirtschafteten Kaffeefarmen, Ausflüge auf hohem Ross oder ausgedehnte Radtouren sind nur ein paar Beispiele aus dem vielfältigen Angebot. Während man sich im Hochland zu Fuß frei bewegen kann, sind Walking Safaris im Krater nicht gestattet!
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JahreszeitenDer Krater kann grundsätzlich das ganze Jahr über besucht werden. Der beste Zeitraum sind die Monate Juni bis Oktober, also in der Trockenzeit. Aber auch die Monate von November bis Mai eignen sich hervorragend für einen Besuch, wenn die berühmte große Tierwanderung (Great Wildebeest Migration) das Schutzgebiet in der benachbarten Ndutu Area durchstreift. Die prachtvolle Aussicht vom Kraterrand ist natürlich vollkommen saisonunabhängig.
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Lodges & Camps
Es bieten sich viele Unterkunftsmöglichkeiten innerhalb des Naturschutzgebietes an, jedoch nicht im Ngorongoro Krater selbst. Die spektakulärsten Lodges und Camps befinden sich direkt am Kraterrand mit einem unglaublichen Panoramablick auf das Innere des Kraters. Etwas außerhalb der kleinen Ortschaft Karatu, südöstlich des Kraters, befinden sich die malerischen Kaffee- und Farm-Lodges. Von luxuriösen Farmhäusern, über idyllische Kaffee-Lodges bis hin zu konventionellen Gästehäusern ist hier wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Unsere absoluten Favoriten sind die Gibb´s Farm im Ngorongoro Hochland und das Camp Entamanu direkt am Kraterrand.
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