Etosha Nationalpark - eindrucksvolle Wildtierbeobachtungen in NamibiaIm Nordwesten von Namibia gelegen, zählt der Etosha Nationalpark zu den beliebtesten Wildtierreservaten des Landes. Eine riesige Salzpfanne im Herzen des Wildschutzgebiets zieht in niederschlagsstarken Jahren tausende Flamingos und viele andere Wildtiere an und selbst in den trockenen Jahreszeiten tummeln sich unzählige Elefanten, Zebras und verschieden Antilopenarten um die künstlich geschaffenen Wasserlöcher.
Namibia ist eine ausgezeichnete Selbstfahrer-Destination für Safaris und wenn es der Zeitplan erlaubt, empfehlen wir unseren Kunden, ausgedehnte Selbstfahrer-Rundreisen stets mit einem kurzen Safariaufenthalt im Etosha Nationalpark oder in der Sambesi Region (ehem. Caprivi-Zipfel) zu ergänzen. Die Besucher haben die Wahl, entweder in einer Unterkunft innerhalb des Nationalparks, oder außerhalb in einem privaten Wildreservat zu übernachten. All jenen, die großen Wert darauf legen, nach Sonnenuntergang innerhalb des Parks zu verweilen, stehen drei öffentliche Restcamps zur Verfügung: Halali Restcamp im Zentrum des Nationalparks, Okaukuejo Camp oder das Olifantrus Campsite. |
Highlights
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Tierwelt, Aktivitäten und ReisezeitTierwelt Neben den rund 114 verschiedenen Säugetierarten, beheimatet der Etosha Nationalpark auch eine Reihe von bedrohten Tierarten, wie beispielsweise Spitzmaulnashörner, Geparden und die seltenen Schwarznasenimpalas. Zweifelsohne lassen sich in Etosha Wildtiere wunderbar beobachten, allerdings sind sie nicht mit den Wildtierbegegnungen in Botswana oder Tansania vergleichbar. Dafür eignen sich die gut präparierten Schotterpisten sehr gut für Selbstfahrer und an den zahlreichen Wasserlöchern ist es ein Leichtes, Wildtiere aufzuspüren. Der Etosha National Park ist zudem die Heimat der berühmten „Big 5“. Elefanten und Löwen sind im Park weit verbreitet, während sich der schwer fassbare Leopard in den dicht bewachsenen Gebieten versteckt und schwer zu entdecken ist. Ein absolutes Highlight des Etosha Nationalparks sind hingegen die Spitzmaulnashörner. Diese seltenen und stark vom Aussterben bedrohten Tiere sind ebenfalls bei den Wasserlöchern zu finden – eine einzigartige Möglichkeit, dieses Tier in der freien Wildbahn zu sehen. Die Kulisse der riesigen Etosha-Pfanne macht Wildbeobachtungen im Etosha zu einem einzigartigen Erlebnis. Reisezeit Die beste Jahreszeit für Safaris und Wildtierbeobachtungen ist in den trockenen Monaten zwischen Juni und Ende Oktober, wenn sich die Tiere um die zahlreichen Wasserstellen versammeln. In der Regenzeit zwischen Jänner und März blüht der Busch zwar üppig und grün, was aber Beobachtungen erschwert. Unser Tipp Die staatlichen Restcamps mit teils zugeteilten Standplätzen sind sehr einfach ausgestattet und in der Hochsaison etwas touristisch. Wer es bevorzugt, in einer exklusiven Unterkunft außerhalb des Parks zu nächtigen, dem stehen sehr schöne und intime Zeltcamps und Lodges zur Auswahl. Zu unseren bevorzugten Unterkünften zählen die beiden luxuriösen Camps Ongava Tented Camp oder Onguma Tented Camp und das Dolomite Camp, das sich in einem für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Schutzgebiet im Westen von Etosha befindet. |