Selous Game Reserve - Boots- und WandersafarisSelous ist mit ca. 50.000 km2 eines der größten und ältesten Wildreservate Afrikas und eines unserer beliebtesten Safariziele. Im Gegensatz zu den Safaridestinationen im Norden von Tansania, besuchen den abgelegenen und unberührten Süden weniger Safari-Gäste. Erfahrene Safari-Anhänger lieben gerade diesen ruhigen Süden, weshalb er sich auch besonders für Safari-„Einsteiger“ und für Hochzeitsreisende hervorragend eignet. Hier ist das authentische Buscherlebnis wie aus längst vergangenen Zeiten noch möglich. Bootssafaris auf dem Rufiji-Fluss, seinen Nebenflüssen und auf Seen, mit einer unglaublichen Vielfalt an Wassertieren, Walking Safaris und Ausfahrten in offenen Safarifahrzeugen, vermitteln einen atemberaubenden Eindruck des Reichtums an Fauna und Flora in diesem Ostafrikanischen Paradies.
|
Highlights
|
Tier- und PflanzenweltTrotz der Größe des Reservats lassen sich die verschiedenen Gegenden auf vielfältige Weise, im traditionellen Safarifahrzeug oder in Form von Walking- oder Bootsafaris, erkunden. Der ungeheure Reichtum an verschiedenen Tierarten wird Sie für die eine oder andere körperliche Anstrengung belohnen: Gnus, Zebras, verschiedene Antilopenarten, Leoparden, gefleckte Hyänen, Elefanten, Büffel, Krokodile und Flusspferde.
Selous ist bekannt für seine extrem hohe Löwenpopulation und für die stark bedrohten Wildhunde, die hier eine sichere Heimat gefunden haben und die zu den Hauptattraktionen des Parks gehören. Ein weiteres seltenes und vom Aussterben bedrohtes Tier im Selous Game Reserve, sind die Spitzmaulnashörner sind häufig zu sehen, obwohl sie manchmal in den abgelegenen Regionen des Reservats zu finden sind. Und auch Ornithologen kommen in Selous auf ihre Kosten: mehr als 440 verschiedene Vogelarten bevölkern das Reservat oder nützen es als Rastplatz bei ihren „interkontinentalen“ Flügen, wie zum Beispiel Nimmersatt, Eisvögel, Kiebitze, Regenbogenspint, Schreiseeadler und Palmgeier. In Selous entdeckt man auch die majestätischen Mahagonibäume, die gigantischen Baobab Bäume oder den leuchtend blühenden tansanischen Weihnachtsbaum. Obwohl – im Gegensatz zu den Nationalparks – in manchen Teilen der privaten Wildreservate die Trophäenjagd zugelassen ist, befürworten wir die Jagd auf afrikanisches Wild unter keinen Umständen. Deshalb beziehen wir unsere Beschreibungen und Beobachtungen ausschließlich auf jene Teile der Reservate, die nicht von der Jagd betroffen sind. |
AktivitätenIn den Wildreservaten ist es erlaubt, die Schotterpisten zu verlassen, sich in freier Wildbahn zu bewegen und damit hautnah Wildtiere beobachten zu können. Selous ist bekannt für aufregende Boot Safaris auf den herrlichen Flüssen und Seen, wo Flusspferde, Krokodile und andere Tiere zu sehen sind, besonders natürlich in den trockenen Monaten, wenn viele Tiere erfrischendes Wasser suchen und sich an die Ufer locken lassen. Walking Safaris werden von den meisten Lodges angeboten, sie gewähren beim Fährtenlesen, beim Erkunden anderer Tierspuren und beim Beobachten von Kleintieren oder von Vögeln einen wunderbaren Einblick in die überraschenden Details des Buschlebens und in die Beziehung der Tiere zu ihrem unmittelbaren Lebensraum. Abenteuerlustigen empfehlen wir das sogenannte Fly Camping, also ein temporäres Zeltlager inmitten der afrikanischen Wildnis. Es ist ein ultimatives Erlebnis, wenn Sie mit spannenden Safari-Ausflügen, einfachsten Unterkünften, zuweilen auch mit Gänsehaut und rustikalem Essen am offenen Feuer mitten im afrikanischen Busch zurechtkommen. Aber Sie sind immer begleitet von erfahrenen und bewaffneten Rangers, die ihnen nicht nur die schönsten Plätze zeigen, sondern auch für ihre Sicherheit sorgen.
|
JahreszeitenDie beste Zeit, Selous zu besuchen, ist zwischen Juli und Oktober, es herrscht Trockenzeit, die Vegetation ist spärlicher, weshalb es einfacher ist Wild zu entdecken. Ausgetrocknete Flussläufe, Seen und Wasserstellen zwingen das Wild zu noch vorhandenen Gewässern, wo sie hervorragend zu beobachten sind. Ein Besuch in den Wintermonaten von November bis Februar ist natürlich auch möglich, aber es ist zu bedenken, dass sich die Natur in ihrer üppigsten Pracht zeigt und die Wildbeobachtung etwas schwieriger ist. Walking Safaris werden in diesen Monaten nicht immer angeboten, da es zuweilen nicht möglich ist, den dichten Busch sicher zu durchqueren. Die meisten Lodges schließen während der Regenzeit in den Monaten März bis Mai. Wichtig: die Temperaturen in Selous können zeitweise sehr hoch sein, aber nicht alle Lodges verfügen über eine Klimaanlage.
|
Lodges & Camps
Die Auswahl an Unterkünften im Selous ist groß. Sie reicht von luxuriös über komfortabel bis rustikal und einfach, in jedem Fall aber geprägt von afrikanischem Charme in authentischer Atmosphäre. Die Preise bewegen sich von 400 US$ bis 1.500 US$ pro Person und Nacht.
Wenn Sie nun mehr erfahren und sich beraten lassen wollen, nehmen Sie bitte einfach Kontakt mit uns auf. Unsere Favoriten im Selous Game Reserve: Siwandu, Beho Beho and Sand River's. |